Warum Offenes Arbeiten?
Ausschlaggebend für die Umstellung der Pädagogik in unserer Kita waren die Ergebnisse aus der Hirnforschung.
So haben die Hirnforscher herausgefunden, dass die ersten Lebensjahre entscheidend für das ganze Leben sind. In dieser ersten Zeit tragen die Kinder ihr gesamtes Rüstzeug für das weitere Leben zusammen.
Bisher war es üblich, Kindern möglichst früh Sachwissen beizubringen. Doch die moderne Hirnforschung weiß es nun besser: Bildungsprozesse lassen sich nicht von außen in ein kindliches Hirn hineingestalten, zentrale persönliche Fähigkeiten wie Motivation, Selbstkontrolle und Empathie lassen sich nicht unterrichten. Stattdessen müssen die Erzieherinnen den Kindern Erfahrungsräume bieten, in denen sie sich selbst bilden und an sich selbst erfahren können.
„Jedes Kind kommt mit einer unglaublichen Lust am eigenen Entdecken und Gestalten zur Welt. Nie wieder ist es so neugierig darauf, das Leben kennen zu lernen wie in seiner frühen Kindheit. Diese unglaubliche Offenheit der Kinder ist der eigentliche Schatz der frühen Kindheit, den wir wieder bewusster wahrnehmen und hüten müssen.“ (Zitat Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther).
Auf der Suche nach weiteren theoretischen Begründungen bekam Maria Montessori eine besondere Bedeutung. Sie erkannte aufgrund ihrer Beobachtungsgabe, dass Kinder über den Weg der Freiheit in der Lage sind, sich ausdauernd mit Dingen zu beschäftigen und so ihr Lernen und ihre Entwicklung selbst in die Hand nehmen. Voraussetzung dafür ist die vorbereitete Umgebung, die Kinder zu vielfältigem Tun anregt und in der ihnen eigenständige Entwicklung zugetraut wird.
In den anthropologischen Grundannahmen fanden wir eine weitere Grundlage für unsere pädagogische Idee des offenen Kindergartens. Wenn Kinder, durch aktives Handeln in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt, eigenständig ihre Kompetenzen aufbauen, sprechen wir vom Kind als „Selbstgestalter“ seiner Entwicklung.
Die pädagogische Idee des offenen Kindergartens
Die pädagogische Idee des Offenen Kindergartens - Wie passt das Konzept des Offenen Kindergartens in den Bildungsplan
Die Geschichte des Offenen Kindergartens macht deutlich, dass Erzieherinnen im Ringen um ein Kind- und zeitgemäßes Profil und im Bewältigen von Praxisproblemen zu neuen pädagogischen Lösungen kamen.
Der Begriff des Offenen Kindergartens beschreibt weniger ein Programm für die konkrete Alltagsgestaltung als vielmehr eine Haltung und Einstellung von Erwachsenen im pädagogischen Umgang mit Kindern in Richtung auf mehr Autonomie und Selbstorganisation bei Lern-, Entwicklungs- und Bildungsprozessen.
Im Offenen Kindergarten sind
- Kinder Selbstgestalter ihrer Entwicklung
- Erzieherinnen Selbstgestalter ihrer Pädagogik
Erzieherinnen und Kinder befinden sich in einem kontinuierlichen Prozess. Dieser geht nie zu Ende, so dass Pädagogik zu einer unendlichen Geschichte wird.
Erfreulicherweise zeigen die Bildungspläne, dass sich der Offene Kindergarten mit seiner pädagogischen Idee auf der Höhe der Zeit befindet. Er hat die Sichtweise zum heutigen Kind aufgegriffen und bemüht sich konsequent um deren Umsetzung. Die Erfahrungen mit einem veränderten Raumkonzept, mit der Gleichwertigkeit des Innen- und Außenbereiches werden voll bestätigt.
Dass Kinder herausfordernde Erfahrungsfelder für selbsttätiges Handeln brauchen, auch außerhalb des Kindergartens, ist unbestritten und ist auch im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan so festgelegt.
Das Team des Offenen Kindergartens kann durch den Blick in den Bildungsplan viel Bestätigung erfahren. So wird im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan die innere Öffnung offener Kindertageseinrichtungen als Partizipationskonzept gewürdigt, weil Kinder jene Freiheit erhalten, die sie brauchen, um etwas zu entscheiden, zu erforschen, auszuprobieren und somit nachhaltig zu lernen.
Das Kind als Selbstgestalter seiner Entwicklung
Der Lebensabschnitt zwischen drei und sechs Jahren ist eine Zeit, in der Kinder ihre Eigenständigkeit besonders zeigen und entwickeln wollen. Schritt für Schritt wächst ihre Selbstständigkeit und es bilden sich die hierfür erforderlichen Kompetenzen heraus.
Im Offenen Kindergarten werden für Kinder bewusst Entscheidungsspielräume erweitert und ein konsequenter Weg der Freiheit angestrebt. Kindern wird selbstständiges Handeln zugetraut.
So zum Beispiel:
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lädt das Bistro dazu ein, zu einer selbstbestimmten Zeit dort zu frühstücken, eventuell zusammen mit Freunden, oder sich hier auch zwischendurch zu treffen.
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ermuntern die Turnhalle und der Garten drinnen und draußen mit den vielen Bewegungsmöglichkeiten, dem eigenen Bewegungsdrang zu folgen, allein oder gemeinsam mit anderen.
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wird die eigene Geburtstagsfeier zu einer persönlichen Entscheidung, indem die Kinder gefragt werden, wie und mit wem sie feiern möchten.
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entscheiden die Kinder selbst, ob sie zu Weihnachten oder zum Muttertag ein Geschenk basteln wollen, oder ob sie zum Martinsfest eine Laterne basteln möchten.
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haben die Kinder die freie Wahl wo (Lernort), mit was (Lernmaterial), mit wem (Lernpartner), wie lange (Lernzeit) sie lernen möchten.
Da den Kindern entsprechende Entscheidungsmöglichkeiten gegeben werden, werden sie herausgefordert, ihrem Drang nach Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zu folgen und für die Erfüllung ihrer Bedürfnisse schrittweise eigenständig zu sorgen.
Zu nennen sind hier vor allem das Essen, Trinken, Ruhen, Schlafen, Spontansein, Bewegen, Spielen, Gestalten, Forschen, Experimentieren, Kreativsein, Feiern, Schenken, Kontakte aufnehmen, Reden und Zuhören, Mitwirken und Mittun.
Die Kinder im Offenen Kindergarten zeigen, dass sie den Weg der selbstverantwortlichen Lebensgestaltung gehen wollen und können.
Auswählen von Lern- und Bildungsmöglichkeiten
Kinder wollen nicht nur viele Gelegenheiten zum Spielen für sich nutzen, sondern verfolgen auch Lerninteressen, bei denen die Aktivität von Erwachsenen gefordert ist.
Im Offenen Kindergarten werden mit veränderten Akzenten die bewährten Formen der Angebote und Projekte weitergeführt. Während Angebote/Impulse in Verbindung mit den Spielmöglichkeiten des Kindergartens stehen, dienen Projekte der allgemeinen Wissenserweiterung.
Kinder zeigen unterschiedliche Bedürfnisse. Sie wollen ihre Kompetenzen und ihr Wissen nicht nur selbstständig im Spiel erweitern, sondern ihren Hunger auf Welt, auf neue Erfahrungen, spannende Erlebnisse auch durch Anregungen von außen gestillt bekommen.
Sie sind deshalb hoch motiviert, sich auf Projekte einzulassen und sich von Erzieherinnen, ihren Ideen und ihrem Schwung anstecken und herausfordern zu lassen. Gesteigert wird die Motivation, wenn Erzieherinnen die Kinder in ihre Planungen einbeziehen.
So haben die Kinder eine Reihe von Wahlmöglichkeiten, um ihren Lerninteressen nachgehen zu können.
Das Prinzip der Selbstgestaltung kommt aber nicht nur in der Wahl des Angebotes und Projektes zum Tragen, sondern auch im eigenständigen Experimentieren, Forschen und hinterfragen.
Hierfür sind inzwischen bei uns Forscherräume drinnen und draußen entstanden oder Kinder gehen mit Forscherrucksäcken in die Natur, um diese eigenständig zu erkunden.
Nicht selten gehen die Kinder dann ihren Interessen im Kindergarten weiter nach und setzen ihre Forschungen fort.
Kinder brauchen hierfür ihre Zeit und ihre Umwege, und die Erzieherin muss bereit sein, mit ihnen diese Wege zu gehen, auch wenn ihr die Ergebnisse längst bekannt sind.
Partizipation
Partizipation bedeutet Teilhabe und soll Kindern ermöglichen, bei der Strukturierung und inhaltlichen Gestaltung alltäglicher Abläufe im Kindergarten mitzuwirken.
Für die Erzieherinnen bedeutet das, die Kinder so oft wie möglich an Entscheidungen zu beteiligen. So wird den Kindern bewusst, dass ihre Meinung für uns Erwachsene wichtig ist.
Das beginnt bei der gemeinsamen Festlegung von Regeln im Zusammenleben, sowie im Umgang mit Spielsachen und Materialien. Es setzt sich fort, wenn Kinder ihren Kindergarten als ihren Lebensraum verstehen lernen und mitverantwortlich bei wiederkehrenden Erfordernissen im Alltagsgeschehen einbezogen werden und Aufgaben übernehmen, oder die Chance erhalten, etwas für andere zu tun, wie z. B. Tische decken, aufräumen, sich gegenseitig beim Anziehen helfen.
Partizipation und Demokratisierung heißt auch, auftretende Konflikte im Zusammenleben gemeinsam zu lösen, bei neuen Planungs- und Projektideen Kinder wirksam einzubeziehen sowie die Möglichkeiten des Feedbacks zu geben.
Gerade im Offenen Kindergarten entwickeln sich bestimmte Formen der Kindermitbeteiligung. Partizipation hat zum Ziel, dass sich Kinder mit ihren Ideen wirksam erleben und so erfahren, dass sie eine soziale Gemeinschaft mitgestalten können und über den Weg der Freiwilligkeit soziale Verantwortung übernehmen.
Sie erleben durch die Partizipation Wertschätzung und gewinnen Selbstvertrauen. Sie gestalten aktiv ihren Alltag und nehmen Einfluss auf Planungs- oder Entscheidungsprozesse, die sie selbst betreffen.
Wie lernen die Kinder im offenen Kindergarten?
Grundannahmen zum Lernen mit Kindern
Wir verstehen Kinder als diejenigen, die lernen wollen und die mit angeborener Neugier auf diese Welt zugehen.
Kinder müssen sich diese Welt selbst handelnd und mit allen Sinnen aneignen können.
Ein Möglichkeitsraum mit ausreichend Material für Lernen und Entwicklung muss vorhanden sein.
Zu diesem Möglichkeitsraum gehören nicht nur Raum und Material, sondern auch andere Kinder, mit denen sie ihre Lernthemen teilen können, und Erwachsene, die Kinder beteiligen, begleiten, anleiten und erziehen und ihnen neue Themen immer wieder anbieten.
Lernen im Offenen Kindergarten ist:
- Forschendes und entdeckendes Lernen
- Selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen
- Exemplarisches Lernen
- Partnerschaftliches und gleichberechtigtes Lernen im Dialog
- Lernen mit Lust, Freude und Begeisterung
- Lernen in Spiel und Bewegung
Unsere Prinzipien
Für uns steht fest:
- Kinder sind Es geht uns nicht darum, Kindern die Welt zu erklären, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben, die Welt selbst zu entdecken. Dazu brauchen Kinder eine entsprechend vorbereitete Umgebung, Zeit, Material, Freiheit, eine sichere Bindung und auch andere Kinder mit gleichen Lernthemen.
- Neugierde ist das Signal für die Lernbereitschaft des Kindes. Über eigene Fragen, Lösungsansätze, Nacherleben und Ausprobieren wird ein Kind sein Wissen von innen her konstruieren.
- Die Suche nach eigenen Antworten ist oft wichtiger als die „richtige“ Lösung. Hier brauchen Kinder unsere Zurückhaltung, damit nicht vorschnell Lösungen gefunden werden. Sie brauchen dabei auch die wohlwollende Aufmerksamkeit der Erzieherin, die ihnen zeigt, dass ihr selbstbestimmtes Tun auch für die Erwachsenen bedeutsam ist und gewürdigt
- Kinder brauchen eine andere Fehlerkultur. Da wo Fehler gemacht werden dürfen, werden Wege gesucht, und neue Möglichkeiten eröffnen sich. Wir loben den Fehler.
- Der konkrete Verlauf der Angebote in den Lernbereichen ist Er wird von der Richtung des Forschens und Entdeckens und dem Tempo der Kinder mitbestimmt.
- Kinder brauchen Erwachsene, die ihnen Themen, die sie nicht kennen können, behutsam zumuten und sie ihnen mit ihrem Interesse und ihrer Begeisterung aufschließen. Gleichzeitig orientieren sich Kinder in ihrem Lernverhalten an der Bereitwilligkeit des Erwachsenen, sich auf einen gemeinsamen Lernprozess
- Die Sprache ist ein wichtiges Werkzeug, um Wahrnehmungen und Erfahrungen zu strukturieren und um abstrakte Denkprozesse zu ermöglichen. Es geht darum, eine Vielfalt von Ausdrucksmöglichkeiten zu fördern und den Kindern im Dialog und bei einer gemeinsamen Reflexion Begriffe anzubieten, die ihnen Lernschritte in diese Richtung und sprachliche Differenzierung ermöglichen.
Lernen in Gruppen
Zusammen Lernen macht Spaß
Das Lernen in Gruppen ist oft anregender und motivierender als das Lernen allein. Da jedes Kind andere Vorkenntnisse, Ideen oder Ansichten hat, entsteht ein Gruppenvorteil hinsichtlich Qualität und Kreativität von Lernerfolgen. Die Kinder lernen voneinander und werden auf neue Gedanken gebracht.
In unserem Kindergartenalltag finden sich täglich zahlreiche Kleingruppen zusammen. Die Kinder einer solchen Gruppe bilden sich nach Interesse und Entwicklungsstand freiwillig und motiviert. Sie werden stets von Erziehern begleitet. Wir beobachten die Kleingruppe, greifen Ideen und Anregungen der Kinder auf, stellen das nötige Lernmaterial zur Verfügung und unterstützen die Kinder beim Lernprozess.
So werden nicht nur kognitive Fähigkeiten erweitert, sondern vor allem der sozial-emotionale Bildungsbereich angesprochen. Dazu gehört z. B. Problem Lösungsverhalten, Rücksichtnahme, Kompromisse finden und eigene Wünsche angebracht äußern.
Auch die Förderung der Sprache, Ausdrucksfähigkeit, Philosophieren und Gesprächsregeln sind ein wichtiges Ziel für Kleingruppenarbeit.
Unsere Erfahrungen im Offenen Kindergarten
In den letzten Jahren haben wir erfahren, dass
der Offene Kindergarten Beziehungen fördert
Im Kern ist der Offene Kindergarten ein Beziehungsansatz. Kinder wie Erwachsene sind auf Beziehungen angewiesen. Jedes Kind ist willkommen und wird mit seiner Einmaligkeit wertgeschätzt. Lernen und Entwicklung brauchen Wohlfühlen und eine entspannte Atmosphäre als Voraussetzung. Ebenso brauchen die Kinder eine sichere Bindung an den Erwachsenen als Basis für alle Selbstbildungsprozesse.
Dieses „Willkommensein“ strahlt der ganze Kindergarten aus.
der Offene Kindergarten Geborgenheit bietet
Das Ziel des Offenen Kindergartens sind möglichst kleine Gruppen, die sich über gemeinsame Ziele definieren und für Kinder wie Erwachsenen damit bedeutsam werden. Auch im Offenen Kindergarten stellen sich Gefühle der Geborgenheit ein, wenn Kinder sich angenommen, zugehörig, wertgeschätzt, sicher und vertraut fühlen.
der Offenen Kindergarten kein Ort der Beliebigkeit ist
Es wird darauf bestanden, dass abgemachte Regeln eingehalten werden und auf Verstöße wird konsequent reagiert.
Das Ausleben spontaner Aktivität ist Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung. Sie zeigt sich im Bewegen, Fragen, Forschen und Experimentieren und macht lenkende Erziehung nicht überflüssig. Es gibt im Kindergarten ein soziales Regelsystem als Grundlage des Zusammenlebens. Die Kinder sind in aller Regel bereit, sich darauf einzulassen, weil ihnen viel gegeben wird.
im Offenen Kindergarten wird auf die unterschiedlichen Bildungsbedürfnisse der Kinder individuell eingegangen wird.
Es gibt eine grundlegende Vermittlung von Sach- und Weltwissen. Dies wird durch eine vielfältig herausfordernde Umgebung für die Selbstorganisation ihrer Lernprozesse und über Angebote/Projekte ermöglicht.
der Offene Kindergarten ausreichend Vorbereitung auf die Schule bietet
Kinder werden in unserem Kindergarten durchgängig auf die Schule vorbereitet. Der Offene Kindergarten ist die „Vor-Schule des Zusammenlebens, bei dem Wert auf eine umfassende Bildung gelegt wird. Die Erzieherinnen wollen, dass die Kinder schulfähig werden und haben auch dieses Ziel vor Augen. Es wird erreicht durch eine elementare Grundbildung und dadurch, dass sich Kinder zu starken und selbstsicheren Persönlichkeiten entwickeln können.
im Offenen Kindergarten die Mitarbeiterinnen miteinander sorgfältig über die Kinder und ihr Tun sprechen, um daraus angemessenes pädagogisches Handeln abzuleiten.
Der Offene Kindergarten ist kein Aktionsfeld ohne Grenzen. Man erkennt sehr schnell wie strukturiert dieser ist, wie gewissenhaft und verbindlich die Beziehungen zu den Kindern gestaltet, gepflegt und gelebt werden. Darüber hinaus gilt, dass Freiräume und Freiheiten in einem gesicherten Rahmen unbedingt dazu gehören, damit die Kinder zu ihrem individuellen Lernen kommen.
im Offenen Kindergarten findet ein reger und regelmäßiger Austausch im Team und mit den Eltern statt und gibt allen Beteiligten mehr Sicherheit.
Alle Kinder des Offenen Kindergartens werden regelmäßig in den Blick genommen. Eine Einteilung in Bezugs- Beobachtungsgruppen mit 12 bis 13 Kindern pro Erzieherin hat sich für kontinuierliche Beobachtungen bewährt.